Welche Möglichkeiten gibt es sich vor Einbrechern zu schützen?

Es ist mittlerweile nachgewiesen, dass Einbrecher nur eine kurze Zeitspanne für das Aufbrechen der Eingangstüren, Fenster oder Lichtschächte einplanen. Je länger sie für das Aufhebeln benötigen, umso eher rücken sie von ihrem Vorhaben ab. Nicht nur deshalb ist ein optimaler Einbruchschutz notwendig, der auf die Gegebenheiten des Hauses respektive der Wohnung abgestimmt ist.

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Allgemeine Tipps zum Schutz vor Einbrechern

Die beste Einbruchsicherung nutzt nichts, wenn nicht ein paar grundlegende Aspekte berücksichtigt werden. So sollten Sie

  • vor dem Verlassen der Wohnung/des Hauses kontrollieren, ob alle Fenster verschlossen sind,
  • sofern Sie im Erdgeschoss wohnen, nachts nur bei geschlossenem Fenster schlafen,
  • einen Wohnungs- oder Haustürschlüssel keinesfalls im Garten oder außer Haus verstecken, sondern bei Nachbarn bzw. guten Freunden deponieren, damit diese in Ihrer Abwesenheit nach dem Rechten schauen und den Briefkasten leeren können,
  • in sozialen Netzwerken, auf dem Anrufbeantworter oder in Abwesenheits-E-Mails nicht mitteilen, wann und wohin sie verreisen.

Verschiedene Möglichkeiten des Einbruchsschutzes kurz vorgestellt

Natürlich gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, das Aufbrechen von Türen, Fenstern und Lichtschächten erheblich zu erschweren. So sollten beispielsweise

  • sämtliche Fenster und die Terrassentür mit einem abschließbaren Fenstergriff versehen,
  • vor allem bei Neubauten und anstehenden Sanierungsarbeiten der Einbau einbruchhemmender Türen und Fenster vorgenommen,
  • Fenster und Terrassentüren mit einbruchhemmenden Beschlägen, die der Norm DIN 18104 entsprechen, ausgestattet,
  • Lichtschächte mit Rollrostsicherungen oder Abhebesicherungen bestückt sowie
  • Kellerfenster mit Gittern, einer Sicherung wie normale Hausfenster, durch ein sogenanntes Hangschloss oder durch eine im Rahmen angebrachte Verschraubung gesichert

sein. Zudem ist es durchaus sinnvoll, eine Alarmanlage sowie eine Videokamera zu installieren. Letztere zeichnet das Geschehen vor der Haus- oder Terrassentür sowie im angrenzenden Garten auf und überträgt diese Daten auf den Rechner. Sogar eine Datenübertragung auf ein Laptop, welches Sie unterwegs nutzen, ist möglich.

Die Installation von Bewegungsmeldern, beispielsweise vor dem Hauseingang und auf der Terrasse, ist ebenfalls sinnvoll, können diese doch durchaus abschreckend wirken.

Wissenswertes

Die Einbruchsicherung sollte genau auf die Gegebenheiten vor Ort abgestimmt werden. Steht beispielsweise die Verbesserung der Wärmedämmung an, so ist es sinnvoll, zugleich zumindest eine einbruchhemmende Tür einbauen zu lassen, sofern der Austausch der Fenster noch nicht notwendig ist. Diese sollten dann aber ebenfalls eine zusätzliche Sicherung erhalten. Der Einbau einbruchhemmender Türen und der Austausch von Fenstern wird übrigens durch zinsgünstige Darlehen und Tilgungszuschüsse der KfW-Bank unterstützt.

Welche Schutzmöglichkeiten für Ihr Haus oder Ihre Wohnung in Betracht kommen, kann Ihnen ein entsprechend ausgebildeter Berater genauer darlegen. Wer in Köln und Umgebung wohnt, hat beispielsweise die Möglichkeit, den Schlüsseldienst-Köln.net mit der Beratung und der Montage entsprechender Sicherungseinrichtungen zu beauftragen. In anderen Regionen können Sie sich beispielsweise an eine Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle wenden, die entweder einen Berater vorbeischickt oder Ihnen sogenannte Errichterunternehmen benennt.

Nutzen Sie jetzt die Gelegenheit und verbessern Sie den Einbruchschutz Ihres Hauses.

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